WOHNSTADT Stadtentwicklungs- und Wohnungsbaugesellschaft Hessen mbH

Bilanz

zum 31.12.2022


AKTIVA
in EUR
31.12.2022 31.12.2021
A. Anlagevermögen
I. Sachanlagen
1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten 412.462.591,92 408.689.110,29
2. Grundstücke mit Geschäfts- und anderen Bauten 25.772.062,97 25.960.308,31
3. technische Anlagen 96.190,07 104.467,20
4. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 246.714,93 318.544,49
5. Anlagen im Bau 12.033.304,12 8.316.935,90
6. Bauvorbereitungskosten 706.829,36 584.309,25
7. Geleistete Anzahlungen 0,00 7.361.833,76
451.317.693,37 451.335.509,20
I. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 25.564,59 25.564,59
2. Beteiligungen 20.976,91 20.976,91
3. Wertpapiere des Anlagevermögens 11.424.551,40 11.424.551,40
11.471.092,90 11.471.092,90
462.788.786,27 462.806.602,10
B. Umlaufvermögen
I. Zum Verkauf bestimmte Grundstücke und andere Vorräte
1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte ohne Bauten 333.920,35 359.246,76
2. Bauvorbereitungskosten 414.581,08 24.588,88
3. unfertige Erschließungsmaßnahmen 2.515.543,16 2.515.543,16
4. unfertige Leistungen 29.192.930,08 27.587.622,40
5. andere Vorräte 229.358,41 138.281,55
32.686.333,08 30.625.282,75
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Vermietung 575.859,68 445.557,68
2. Forderungen aus Verkauf von Grundstücken 49.443,83 263.423,48
3. Forderungen aus Betreuungstätigkeit 769.337,46 856.096,88
4. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 4.795.649,26 3.838.164,56
5. sonstige Vermögensgegenstände 805.741,04 542.798,51
6.996.031,27 5.946.041,11
III. Flüssige Mittel
Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 50.503,99 50.503,99 67.340,26
39.732.868,34 36.638.664,12
C. Rechnungsabgrenzungsposten 119.884,45 112.448,11
502.641.539,06 499.557.714,33
PASSIVA
in EUR
31.12.2022 31.12.2021
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital
Stammkapital 36.722.950,00 36.722.950,00
Nennbatrag eigener Anteile -19.496.400,00 -19.496.400,00
Ausgegebenes Kapital 17.226.550,00 17.226.550,00
II. Kapitalrücklage 28.921,13 28.921,13
III.Gewinnrücklage
1. Gesellschaftsvertragliche Rücklage 6.220.506,48 5.271.827,73
2. Bauerneuerungsrücklage 26.405.728,28 26.405.728,28
3. andere Gewinnrücklagen 20.570.112,95 20.570.112,95
53.196.347,71 52.247.668,96
IV. Gewinnvortrag 64.803.104,80 56.264.996,08
V. Jahresüberschuss 7.276.286,47 9.486.787,47
142.531.210,11 135.254.923,64
B. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen 1.987.258,00 2.043.190,00
2. Steuerrückstellungen 948.308,80 1.175.764,05
3. sonstige Rückstellungen 2.165.609,62 2.668.847,49
5.101.176,42 5.887.801,54
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 183.078.948,24 196.437.344,44
2. Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern 12.987.172,17 13.275.343,09
3. erhaltene Anzahlungen 33.757.950,69 33.212.253,21
4. Verbindlichkeiten aus Vermietung 1.556.489,06 1.632.177,99
5. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1.501.288,15 1.997.038,07
6. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 119.929.092,28 111.036.711,21
7. sonstige Verbindlichkeiten 49.178,72 248.236,28
352.860.119,31 357.839.104,29
D. Rechnungsabgrenzungsposten 2.149.033,22 2.149.033,22 575.884,86
502.641.539,06 499.557.714,33

Gewinn- und Verlustrechnung

 für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2022

in EUR 31.12.2022 31.12.2021
1. Umsatzerlöse
a) aus der Hausbewirtschaftung 91.151.049,40 88.713.336,02
b) aus Verkauf von Grundstücken 3.731.321,00 12.452.476,00
c) aus Betreuungstätigkeit 5.384.093,50 4.712.074,04
d) aus anderen Lieferungen und Leistungen 62.698,53 109.738,22
100.329.162,43 105.987.624,28
2. Erhöhung (VJ: Erhöhung) des Bestandes an zum Verkauf bestimmten Grundstücken mit unfertigen Bauten sowie unfertigen Leistungen 1.995.299,88 526.279,71
3. sonstige betriebliche Erträge 593.259,89 395.763,61
4. Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen
a) Aufwendungen für Hausbewirtschaftung 48.157.913,27 46.055.103,85
b) Aufwendungen für Verkaufsgrundstücke 1.136.287,98 5.273.243,46
c) Aufwendungen für andere Lieferungen und Leistungen 126.127,25 265.365,52
49.420.328,50 51.593.712,83
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter 8.945,34 9.749,53
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 106.341,05 161.475,31
115.286,39 171.224,84
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 19.428.457,83 18.671.035,74
7. sonstige betriebliche Aufwendungen 26.097.540,04 25.193.239,94
8. Erträge aus Beteiligungen 243.953,58 252.614,84
9. Erträge aus Gewinnabführungsverträgen 3.074.092,94 2.241.966,63
10. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 4.218,24 3.425,90
11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 3.241.220,05 3.584.223,14
12. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 646.349,08 692.965,65
13. Ergebnis nach Steuern 7.290.805,07 9.501.272,83
14. sonstige Steuern 14.518,60 14.485,36
15. Jahresüberschuss 7.276.286,47 9.486.787,47

Anhang

für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2022

I. Allgemeine Angaben

 

Die WOHNSTADT Stadtentwicklungs- und Wohnungsbaugesellschaft Hessen mbH ist eine große Kapitalgesellschaft gemäß § 267 Absatz 3 HGB mit Sitz in 34117 Kassel, Wolfsschlucht 18 und ist im Handelsregister B des Amtsgerichts Kassel unter der Registernummer HR B 2157 geführt.

Der Jahresabschluss per 31. Dezember 2022 wurde auf der Grundlage des HGB sowie unter Berücksichtigung der besonderen Vorschriften des GmbHG aufgestellt.

Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgt abweichend von § 266 und § 275 HGB nach der Verordnung über Formblätter für die Gliederung des Jahresabschlusses von Wohnungsunternehmen (Formblatt-VO) vom 05. Juli 2021. Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren angewendet. Bei der Gliederung und der Bezeichnung der Abschlussposten sind die Besonderheiten der Geschäftstätigkeit der Gesellschaft berücksichtigt. Bei Ausweis von Vorjahreswerten erfolgt die Angabe in Klammern ( ).

Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2022.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

 

Die Bewertungs- und Bilanzierungsmethoden sind gegenüber dem Vorjahr unverändert.

Bilanzierung und Bewertung der Aktivposten

Die immateriellen Vermögensgegenstände sind zu fortgeführten Anschaffungskosten oder zum niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.

Die entgeltlich erworbene Software wird linear zwischen drei und fünf Jahren abgeschrieben.

Die Sachanlagen sind zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen angesetzt.
Die Herstellungskosten umfassen Einzelkosten, Gemeinkosten für Fertigung sowie unter Inanspruchnahme des §255 Abs. 2 S. 3 HGB Gemeinkosten für Verwaltung in angemessener Höhe.
In die Herstellungskosten der Bauten des Anlagevermögens werden seit dem Geschäftsjahr 2019 unter Inanspruchnahme des §255 Abs. 3 S. 2 HGB die auf den Zeitraum der Herstellung entfallenden Fremdkapitalzinsen einbezogen.
Die planmäßige Abschreibung auf Wohn- und Geschäftsbauten erfolgt über 50 Jahre. Bei Wohnbauten sowie Geschäftsbauten, deren Restabschreibungsdauer am 1. Januar 1992 mehr als 50 Jahre betrug, wurde diese auf 50 Jahre verkürzt. Für andere Bauten erfolgt die Abschreibung über 25 Jahre.
Für nach dem 31. Dezember 2020 beginnende Modernisierungsmaßnahmen, wird die planmäßige Abschreibung für Teilmodernisierungsprojekte auf 20 Jahre und für Vollmodernisierungsprojekte auf 40 Jahre festgelegt; dabei geht die Verlängerung der Nutzungsdauer bei den Vollmodernisierungen mit den hohen Anforderungen an die energetische Effizienz sowie den Umfang der davon betroffenen Gewerke einher.

Die Betriebs- und Geschäftsausstattung wird mit gleichbleibenden Raten bei Sätzen zwischen 6 % und 33 % abgeschrieben. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Jahr des Zugangs in voller Höhe abgeschrieben.

Finanzanlagen

Die Anteile an verbundenen Unternehmen und die Beteiligungen sind zu Anschaffungskosten abzüglich in Vorjahren vorgenommener außerplanmäßiger Abschreibungen bilanziert. Bei einer voraussichtlich dauerhaften Wertminderung erfolgt eine Abschreibung auf den niedrigeren beizulegenden Wert.

Die Wertpapiere des Anlagevermögens sind zu Anschaffungskosten angesetzt.

Die Vorräte sind zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten oder dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.

Die Herstellungskosten der Grundstücke und grundstücksgleichen Rechte mit unfertigen Bauten sind auf Basis der Einzelkosten (Fremdleistungen) angesetzt.

Der niedrigere beizulegende Wert bei den unfertigen Leistungen aus noch nicht abgerechneten Betriebskosten ergibt sich aus dem nicht umlagefähigen Anteil, der auf leerstehende Wohnungen entfällt. Hierfür wurde ein Bewertungsabschlag vorgenommen.

Die unter den anderen Vorräten erfassten Heizölvorräte betreffen Mietwohnungen und sind unter Anwendung des Fifo-Verfahrens zu Anschaffungskosten bewertet.

Sämtliche Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennwert angesetzt. Allen erkennbaren Risiken ist durch Wertberichtigungen Rechnung getragen.

Forderungen aus Vermietung werden mit unterschiedlichen Sätzen getrennt nach aktiven und ehemaligen Mietverhältnissen pauschal wertberichtigt, uneinbringliche Mietforderungen werden vollständig wertberichtigt.

Bei allen Einzelposten wurde das Niederstwertprinzip beachtet.

Guthaben bei Kreditinstituten sowie der Kassenbestand wurden zu Nennwerten angesetzt.

Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten umfasst Auszahlungen vor dem Abschlussstichtag, die Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

Latente Steuern

Die Ermittlung der latenten Steuern erfolgt auf Basis des kombinierten Ertragsteuersatzes der Gesellschaft von aktuell 29,125 %. Der kombinierte Ertragsteuersatz umfasst Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer und Solidaritätszuschlag. Eine sich insgesamt ergebende Steuerbelastung würde in der Bilanz als passive latente Steuer angesetzt werden. Im Falle einer Steuerentlastung würde vom entsprechenden Aktivierungswahlrecht für aktive latente Steuern nach §274 Abs. 1 S. 2 HGB kein Gebrauch gemacht werden. Im Geschäftsjahr ergibt sich insgesamt eine – nicht bilanzierte – aktive latente Steuer.

Steuerlatenzen resultieren im Wesentlichen aus unterschiedlichen Wertansätzen von Anlagevermögen sowie der Rückstellungen.

Bilanzierung der Passivposten

Das gezeichnete Kapital wird zum Nennwert angesetzt.

Die in den Geschäftsjahren 2007 und 2008 erworbenen eigenen Anteile von 53,09 % (19.496.400,00 EUR) ihres Stammkapitals werden gem. § 272 HGB offen von diesem abgesetzt.

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen werden wie im Vorjahr versicherungsmathematisch unter Zugrundelegung biometrischer Wahrscheinlichkeiten (Heubeck-Richttafeln 2018 G) ermittelt. Nach versicherungsmathematischen Grundsätzen wurde ein Anwartschaftsbarwert ermittelt. Es wurde von dem Wahlrecht zur pauschalen Abzinsung mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz für eine Laufzeit von 15 Jahren für alle Altersversorgungsverpflichtungen Gebrauch gemacht. Hierfür wurde der von Deutschen Bundesbank veröffentlichte durchschnittlichen Marktzinssatz von 1,78 % (Vorjahr 1,86 %) sowie für die Ermittlung des Unterschiedsbetrages gemäß § 253 Abs. 6 HGB ein Rechnungszins von 1,44 % (Vorjahr 1,35 %) angesetzt.

Als Gehaltstrend wurden 0,0 % (Vorjahr 0,0 %), als Rententrend 2,0 % (Vorjahr 2,0 %) verwendet.

Es wird wie im Vorjahr von einer Fluktuation von 0 ausgegangen.

Die Versorgungszusage eines ehemaligen Geschäftsführers bestimmt sich nach den beamtenrechtlichen Vorschriften. Sie beruht auf der Mitgliedschaft der Gesellschaft bei der Beamtenversorgungskasse Kurhessen-Waldeck, Kassel. Der Anspruch der Versorgung entspricht den in Hessen für Beamte auf Zeit, die Wahlbeamte sind, geltenden Vorschriften. Die Versorgung umfasst Alters- und Erwerbsminderungsrente sowie Hinterbliebenenrente für Witwen und Waisen des Versicherten.

Für einen ehemaligen Geschäftsführer, dessen Versorgungszusage vor dem 1. Januar 1987 erteilt wurde und die ebenfalls über die Beamtenversorgungskasse Kurhessen-Waldeck, Kassel, abgewickelt wird, wird das Passivierungswahlrecht gem. Art. 28 EGHGB (Einführungsgesetz zum Handelsgesetzbuch) in Anspruch genommen. Die insofern nicht passivierte Pensionsverpflichtung beträgt 543 TEUR (Vorjahr 575 TEUR).

In 2022 hat die Gesellschaft an die Beamtenversorgungskasse Kurhessen-Waldeck, Kassel, Umlagezahlungen in Höhe von 175 TEUR für die Versorgungsansprüche geleistet.

Die Steuerrückstellungen und sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten. Die Bewertung erfolgt jeweils in Höhe des notwendigen Erfüllungsbetrags, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung erforderlich ist, um zukünftige Zahlungsverpflichtungen abzudecken. Zukünftige Preis- und Kostensteigerungen wurden berücksichtigt, sofern ausreichende objektive Hinweise für deren Eintritt vorliegen.

Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Die passiven Rechnungsabgrenzungsposten umfassen Einnahmen vor dem Abschlussstichtag, die Erträge für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

III. Erläuterungen zur Bilanz

 

Aktivseite

Anlagevermögen

Die Entwicklung des Anlagevermögens ist im Folgenden dargestellt:

Anschaffungs- und Herstellungskosten kumulierte Abschreibungen Restbuchwerte
01.01.2022 Zugänge Abgänge Umbuchungen 31.12.2022 01.01.2022 Zugänge Abgänge Umbuchungen 31.12.2022 31.12.2022 31.12.2021
EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR
I. Sachanlagen
1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten 883.705.134,68 16.092.055,85 1.823.817,34 7.647.029,46 905.620.402,65 475.016.024,39 19.157.370,03 1.043.487,16 27.903,47 493.157.810,73 412.462.591,92 408.689.110,29
2. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Geschäfts- und anderen Bauten 31.769.962,02 5.521,22 0,00 -35.663,47 31.739.819,77 5.809.653,71 186.006,56 0,00 -27.903,47 5.967.756,80 25.772.062,97 25.960.308,31
3. technische Anlagen und Maschinen 128.460,10 0,00 0,00 0,00 128.460,10 23.992,90 8.277,13 0,00 0,00 32.270,03 96.190,07 104.467,20
4. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 2.479.170,73 4.974,55 5.452,83 0,00 2.478.692,45 2.160.626,24 76.804,11 5.452,83 0,00 2.231.977,52 246.714,93 318.544,49
5. Anlagen im Bau 8.316.935,90 3.931.041,77 0,00 -214.673,55 12.033.304,12 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 12.033.304,12 8.316.935,90
6. Bauvorbereitungskosten 584.309,25 157.378,79 0,00 -34.858,68 706.829,36 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 706.829,36 584.309,25
7. geleistete Anzahlungen 7.361.833,76 0,00 0,00 -7.361.833,76 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 7.361.833,76
934.345.806,44 20.190.972,18 1.829.270,17 0,00 952.707.508,45 483.010.297,24 19.428.457,83 1.048.939,99 0,00 501.389.815,08 451.317.693,37 451.335.509,20
II. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 25.564,59 0,00 0,00 0,00 25.564,59 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 25.564,59 25.564,59
2. Beteiligungen 29.155,55 0,00 0,00 0,00 29.155,55 8.178,64 0,00 0,00 0,00 8.178,64 20.976,91 20.967,91
3. Wertpapiere des Anlagevermögens 11.424.551,40 0,00 0,00 0,00 11.424.551,40 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 11.424.551,40 11.424.551,40
11.479.271,54 0,00 0,00 0,00 11.479.271,54 8.178,64 0,00 0,00 0,00 8.178,64 11.471.092,90 11.471.092,90
946.440.862,33 20.190.972,18 1.829.270,17 0,00 964.802.564,34 483.634.260,23 19.428.457,83 1.048.939,99 0,00 502.013.778,07 462.788.786,27 462.806.602,10

Auf die Herstellungskosten der Grundstücke und grundstücksgleichen Rechte mit Wohnbauten sowie die Grundstücke und grundstücksgleichen Rechte mit Geschäfts- und anderen Bauten sind in diesem Jahr TEUR 21 Zinsen für Fremdkapital angefallen.

Finanzanlagen

Der Anteilsbesitz stellt sich wie folgt dar:


Gesellschaft
Beteiligungs-Quote Höhe des Stammkapitals Eigenkapital 31.12.2022 Jahresergebnis 2022 ­ (nach EAV)
% TEUR TEUR TEUR
MET Medien- Energie-Technik GmbH, Kassel 100,00 100 22.311 4.973*)

Die Wertpapiere des Anlagevermögens betreffen Anteile an einem Wertpapier-Fonds.

Umlaufvermögen

Die unfertigen Leistungen enthalten noch nicht abgerechnete Betriebskosten von 29,1 Mio. EUR (i.V. 27,3 Mio. EUR).  Im Übrigen umfassen die unfertigen Leistungen andere in Arbeit befindliche Aufträge der Stadtentwicklung in Höhe von 0,1 Mio. EUR (i.V. 0,3 Mio. EUR).

Die Zusammensetzung der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände, ihre Fristigkeiten sowie die Mitzugehörigkeit zu einem anderen Posten der Bilanz ergeben sich aus der nachfolgenden Übersicht.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Angaben zu Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen 2022

Bilanzausweis davon
Restlaufzeit von
mehr als einem Jahr
gegen
Gesellschafter
gegen Unternehmen, mit denen
ein Beteiligungsverhältnis besteht
EUR
(Vorjahr)
EUR
(Vorjahr)
EUR
(Vorjahr)
EUR
(Vorjahr)
Forderungen aus Betreuungstätigkeit 769.337,46 0,00 82.247,29 0,00
(856.096,88) (0,00) (64.149,93) (0,00)
Forderungen gegen verbundene Unternehmen 4.795.649,26 0,00 1.412.773,54 0,00
(3.838.164,56) (0,00) (1.228.904,40) (0,00)
sonstige Vermögensgegenstände 805.741,04 395.253,26 28.579,50 0,00
(542.798,51) (409.195,39) (5.120,21) (0,00)
6.370.727,76 395.253,26 1.523.600,33 0,00
(5.237.059,95) (409.195,39) (1.298.174,54) (0,00)

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen bestehen gegen die Gesellschafterin, die Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mit beschränkter Haftung (1.413 TEUR), und die Tochtergesellschaft MET Medien-Energie-Technik GmbH (3.383 TEUR).

Alle Forderungen haben wie im Vorjahr eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

Die sonstigen Vermögensgegenstände beinhalten Vorauszahlungen für Instandhaltungsrücklagen diverser Eigentümergemeinschaften in Höhe von 395,2 TEUR mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr.

Des Weiteren umfassen die sonstigen Vermögensgegenstände Forderungen aus Steuern in Höhe von 9,6 TEUR.

Passivseite

Eigenkapital

Das gezeichnete Kapital beträgt unverändert zum Vorjahr 17,2 Mio. EUR.

Die Gewinnrücklagen betragen 53,2 Mio. EUR (i.V. 52,2 Mio. EUR) nach Anpassung der gesellschaftsvertraglichen Rücklage aus dem Vorjahresergebnis in Höhe von 0,9 Mio. EUR.

Rückstellungen

Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen

Rückstellungspflichtige Pensionsverpflichtungen bestehen zum Bilanzstichtag in Höhe von 1.987 TEUR (Vorjahr 2.043 TEUR).

Der Unterschiedsbetrag zwischen dem Ansatz der Rückstellungen nach Maßgabe des entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatzes aus den vergangenen zehn Geschäftsjahren und dem Ansatz der Rückstellungen nach Maßgabe des entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatzes aus den vergangenen sieben Geschäftsjahren ergibt einen Wert in Höhe von 79,4 TEUR (Vorjahr 128,4 TEUR). Dieser Unterschiedsbetrag ist gemäß § 253 Abs. 6 Satz 2 HGB n.F. ausschüttungsgesperrt.

Steuerrückstellungen

Die Steuerrückstellungen umfassen Rückstellungen für die laufende Geschäftstätigkeit der Jahre 2021 und 2022.

Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen beinhalten vor allem Rückstellungen für Gewährleistungen ohne rechtliche Verpflichtungen 0,3 Mio. EUR (i.V. 0,3 Mio. EUR), Rückstellungen für unterlassene Aufwendungen für Instandhaltung 0,7 Mio. EUR (i.V. 0,6 Mio. EUR), Rückstellungen für Jahresabschlussarbeiten 0,1 Mio. EUR (i.V. 0,1 Mio. EUR), Rückstellungen für ausstehende Rechnungen 0,9 Mio. EUR (i.V. 1,2 Mio. EUR).

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten, deren Restlaufzeiten und Angaben über gewährte Sicherheiten sowie die Mitzugehörigkeit zu anderen Posten stellen sich wie folgt dar:

Fristigkeiten der Verblindlichkeiten und deren Sicherung

Bilanzausweis Restlaufzeit davon
bis zu einem Jahr mehr als ein Jahr davon mehr als fünf Jahre durch Grundpfandrechte gesichert
EUR
(Vorjahr)
EUR
(Vorjahr)
EUR
(Vorjahr)
EUR
(Vorjahr)
EUR
(Vorjahr)
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 183.078.948,24 10.398.235,94 172.680.712,30 138.919.329,17 180.608.318,17
(196.437.344,44) (11.331.198,29) (185.106.146,15) (145.773.573,98) (193.664.755,03)
Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern 12.987.172,17 308.853,53 12.678.318,64 11.677.988,81 12.882.800,03
(13.275.343,09) (311.577,13) (12.963.765,36) (11.908.083,40) (13.169.331,65)
erhaltene Anzahlungen 33.757.950,69 30.979.837,56 2.778.113,13 0,00 0,00
(33.212.253,21) (30.434.140,08) (2.778.113,13) (0,00) (0,00)
Verbindlichkeiten aus Vermietung 1.556.489,06 1.556.489,06 0,00 0,00 0,00
(1.632.177,99) (1.632.177,99) (0,00) (0,00) (0,00)
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1.501.288,15 1.501.288,15 0,00 0,00 0,00
(1.997.038,07) (1.997.038,07) (0,00) (0,00) (0,00)
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 119.929.092,28 55.219.061,64 64.710.030,64 42.255.854,08 0,00
(111.036.711,21) (40.895.423,95) (70.141.287,26) (47.980.867,86) (0,00)
sonstige Verbindlichkeiten 49.178,72 49.178,72 0,00 0,00 0,00
(248.236,28) (248.236,28) (0,00) (0,00) (0,00)
352.860.119,31 100.012.944,60 252.847.174,71 192.853.172,06 193.491.118,20
(357.839.104,29) (86.849.791,79) (270.989.311,90) (205.662.525,24) (206.834.086,68)

Mitzugehörigkeit zu anderen Posten

Bilanzausweis davon
gegenüber Gesellschaftern gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
EUR
(Vorjahr)
EUR
(Vorjahr)
EUR
(Vorjahr)
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 183.078.948,24 8.726.284,54 463.815,86
(196.437.344,44) (4.571.881,59) (661.199,85)
Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern 12.987.172,17 4.629.451,15 0,00
(13.275.343,09) (4.714.274,29) (0,00)
erhaltene Anzahlungen 33.757.950,69 597.893,45 4.500,00
(33.212.253,21) (597.893,45) (4.500,00)
Verbindlichkeiten aus Vermietung 1.556.489,06 0,00 0,00
(1.632.177,99) (0,00) (0,00)
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1.501.288,15 0,00 0,00
(1.997.038,07) (0,00) (0,00)
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 119.929.092,28 103.707.844,90 0,00
(111.036.711,21) (97.811.546,86) (0,00)
sonstige Verbindlichkeiten 49.178,72 0,00 0,00
(248.236,28) (0,00) (213.102,01)
352.860.119,31 117.661.474,04 468.315,86
(357.839.104,29) (107.695.596,19) (878.801,86)

Die erhaltenen Anzahlungen betreffen im Wesentlichen Vorauszahlungen auf noch nicht abgerechnete Betriebskosten und Heizkosten.

Die Verbindlichkeiten aus Vermietung betreffen mit 1,6 Mio. EUR kreditorische Debitoren und haben wie im Vorjahr eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen beinhalten insbesondere vier Darlehen der Muttergesellschaft in Höhe von insgesamt 70.253 TEUR. Die Laufzeitenden der Darlehen sind der 25. Oktober 2022, der 1. April 2024, der 5. Dezember 2029 sowie der 30. September 2030 mit einer Verzinsung von 0,5 %, 0,64 % und 0,8 %. Hieraus resultiert ein Zinsaufwand in Höhe von 470 TEUR.

Außerdem entfallen 30.159 TEUR auf das Cash-Pooling mit der Muttergesellschaft sowie 16.147 TEUR auf das Cash-Pooling mit der Tochtergesellschaft MET. Weitere 3.296 TEUR entfallen auf Verbindlichkeiten aus Geschäftsbesorgung durch die Muttergesellschaft.

IV. Gewinn- und Verlustrechnung

 

Die Umsatzerlöse aus der Hausbewirtschaftung betreffen mit 28,1 Mio. EUR (i.V. 27,3 Mio. EUR) Erlöse aus Heiz- und Betriebskostenumlagen. Die Umsatzerlöse aus Grundmieten haben sich um 1,7 Mio. EUR erhöht, dies resultiert im Wesentlichen aus Mieterhöhungen nach Modernisierung und Anhebungen der Mieten im nicht mehr preisgebundenen Bestand.

Die Umsatzerlöse aus dem Verkauf von Grundstücken resultieren mit 3,7 Mio. EUR (i.V. 12,5 Mio. EUR) aus dem Verkauf von Grundstücken mit Wohnbauten des Anlagevermögens. Nach Abzug der darauf entfallenden Aufwendungen bzw. Buchwertabgänge verbleiben Buchgewinne in Höhe von 2,9 Mio. EUR (i.V. 7,2 Mio. EUR). 

Die WOHNSTADT hat mit Wirkung ab 1. August 1994 einen Geschäftsbesorgungsvertrag mit der Tochtergesellschaft MET geschlossen. Aus der Geschäftsbesorgung resultieren Umsatzerlöse aus Betreuungstätigkeit in Höhe von 2,6 Mio. EUR (i.V. 2,3 Mio. EUR). Die übrigen Umsatzerlöse resultieren im Wesentlichen aus Stadtentwicklung von 2,8 Mio. EUR (i.V. 2,4 Mio. EUR).

Der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeiten liegt im Bundesland Hessen.

Die sonstigen betrieblichen Erträge betreffen im Wesentlichen periodenfremde Erträge aus dem Eingang von bereits abgeschriebenen Forderungen mit 0,1 Mio. EUR und der Auflösung der pauschalen Wertberichtigung mit 0,2 Mio. EUR.

In den Aufwendungen für die Hausbewirtschaftung sind als umlagefähige und nicht umlagefähige Betriebskosten Grundsteuern in Höhe von 2,2 Mio. EUR (i.V. 2,2 Mio. EUR) enthalten.

Der Personalaufwand enthält Aufwendungen für Altersversorgung in Höhe von 100 TEUR (i.V. 153 TEUR).

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten überwiegend das Honorar für die umfassende Geschäftsbesorgung durch die Nassauische Heimstätte in Höhe von 20.485 TEUR (i.V. 20.095 TEUR).

Die Erträge aus Gewinnabführungsverträgen beinhalten einen Teil des von der MET abzuführenden Jahresergebnisses 2022 in Höhe von 3.074.092,94 EUR. Der verbleibende Jahresüberschuss der MET von 4.973.466,00 EUR verbleibt in der Tochtergesellschaft.

Von den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen betreffen 831 TEUR (i.V. 571 TEUR) Zinsen für Geldanlagen verbundener Unternehmen.

Weiterhin sind Aufwendungen aus der Aufzinsung von Pensionsrückstellungen in Höhe von 55 TEUR (i.V. 145 TEUR) enthalten.

V. Sonstige Angaben

 

1. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Die finanziellen Verpflichtungen aus Bau- und Modernisierungskosten für vergebene, aber noch nicht fertig gestellten Aufträgen, Versicherungen, Mieten, bürotechnische Anlagen sowie Erbbauzinsen ergeben sich wie folgt:

31.12.2022
Mio. EUR
31.12.2021
Mio. EUR
Fälligkeit bis ein Jahr 10,1 8,9
Fälligkeit mehr als ein Jahr 6,3 8,3
davon Fälligkeit mehr als fünf Jahre 3,2 2,9
Summe 16,4 17,2

Vorteile des Abschlusses von Miet- und Leasingverträgen sind u. a. die Liquiditätsverschonung, die Bilanzneutralität und eine transparente Kalkulationsgrundlage. Risiken ergeben sich u. U. aus insgesamt höheren Fixkosten und der Laufzeitbindung.

Mietkautionen

Von Mietern geleistete Mietkautionen von 12,6 Mio. EUR werden getrennt vom eigenen Vermögen der Gesellschaft auf einem separaten Treuhandsammelkonto verwahrt.

Treuhandvermögen

Die Gesellschaft ist als Sanierungs- und Entwicklungsträger bestätigt (§§ 158, 167 Baugesetzbuch). Die von den Städten und Gemeinden übertragenen Aufgaben erfüllt sie als deren Treuhänder. Die in Arbeit befindlichen, noch nicht abgerechneten Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen umfassen einschließlich der Treuhandvermögen bzw. -verbindlichkeiten noch abzurechnende Einnahmen und Verwendungen zum Bilanzstichtag von insgesamt 250.502.075,23 EUR (i.V. 238.549.896,67 EUR). Die per 31. Dezember 2022 nicht verwendeten Mittel betragen 8.995.797,59 EUR (i.V. 6.148.910,48 EUR).

2. Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen

Im Rahmen der normalen Geschäftstätigkeit unterhält die Gesellschaft Geschäftsbeziehungen zu verbundenen Unternehmen, die als nahestehende Unternehmen gelten.

Die Gesellschaft unterhält Geschäftsbeziehungen mit nahestehenden Unternehmen im Rahmen der Geschäftsbesorgung durch die Nassauische Heimstätte in Höhe von 20.485 TEUR (i.V. 20.095 TEUR) und der MET in Höhe von 2.538 TEUR.

Des Weiteren bestehen vier Darlehen mit der Muttergesellschaft.

3. Konzernverhältnisse

Die Gesellschaft hat mit Wirkung ab dem 1. Januar 2006 einen Geschäftsbesorgungsvertrag mit dem Mutterunternehmen Nassauische Heimstätte geschlossen.

Die WOHNSTADT Stadtentwicklungs- und Wohnungsbaugesellschaft Hessen mbH ist ein mit der Nassauischen Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Frankfurt am Main, verbundenes Unternehmen und wird in den Konzernabschluss der Nassauischen Heimstätte zum 31. Dezember 2022 einbezogen. Der Konzernabschluss wird für den kleinsten und größten Konsolidierungskreis aufgestellt. Die Offenlegung des Konzernabschlusses und Konzernlageberichts der Nassauischen Heimstätte erfolgt im elektronischen Bundesanzeiger. Insofern ist die WOHNSTADT gemäß § 291 Abs. 1 HGB von der Aufstellung eines Konzernabschlusses und eines Konzernlageberichts befreit.

4. Zahl der Arbeitnehmer (Jahresdurchschnitt gem. § 267 Abs. 5 HGB)

Mit Wirkung ab dem 1. Januar 2006 hat die Gesellschaft mit der Nassauischen Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft einen Geschäftsbesorgungsbetrag geschlossen. Die Gesellschaft hat ausschließlich vier (i.V. vier) geringfügig Beschäftigte.

5. Gesamthonorar des Abschlussprüfers

Auf die Angabe des vom Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr berechneten Gesamthonorars nach § 285 Nr. 17 HGB wurde verzichtet. Die erforderlichen Angaben werden im Konzernabschluss der Nassauischen Heimstätte vorgenommen.

6. Geschäftsführung

 
Dr. Thomas Hain

– Leitender Geschäftsführer –

Unternehmensbereiche:
IT und Digitale Transformation
Finanzen und Rechnungswesen
Immobilienservices
Personal
Konzernservices
Portfoliosteuerung & Mietenadministration

Kompetenzcenter:
Organisation
Nachhaltigkeitsmanagement
Recht
Strategie und Projektmanagement (ab 01. Juni 2022)

Stabsbereich:
Coaching und Mentoring (ab 01. Januar 2022)

Krisenstab
Referent des leitenden Geschäftsführers

 

Dr. Constantin Westphal 

– Geschäftsführer –

Regionalcenter Frankfurt
Regionalcenter Kassel
Regionalcenter Offenbach
Regionalcenter Wiesbaden

Unternehmensbereich:
Projektentwicklung, Akquisition & Vertrieb
Zentrale Services Immobilienmanagement

Stabsbereich:
Business Management IMM (ab 01. Juli 2022)
Referent des Geschäftsführers Immobilienmanagement (bis 30. Juni 2022)

 

Monika Fontaine-Kretschmer    

– Geschäftsführerin –

Unternehmensbereiche:
Modernisierung / Großinstandhaltung
Neubau
Stadtentwicklung

Kompetenzcenter:
Einkauf und Vertragsmanagement

Stabsbereich:
Technisches Qualitätsmanagement

7. Gesamtbezüge der Geschäftsführung und früherer Organmitglieder

Die Gesamtbezüge früherer Geschäftsführer bei der Gesellschaft im Geschäftsjahr 2022 betrugen 32.231,52 EUR.
Die Pensionsrückstellung für zwei ehemalige Geschäftsführer beträgt 1.987 TEUR.

8. Ergebnisverwendungsvorschlag

Die Geschäftsführung schlägt vor, die gesellschaftsvertragliche Rücklage gemäß Gesellschaftsvertrag um 727.628,65 EUR zu erhöhen und den verbleibenden Jahresüberschuss des Jahres 2022 in Höhe von 6.548.657,82 EUR auf neue Rechnung vorzutragen.

9. Nachtragsbericht

Im Hinblick auf den seit Februar 2022 andauernden Ukraine-Russland Konflikt und den möglichen Auswirkungen auf die Gesellschaft verweisen wir auf die Angaben im Abschnitt „Risikobericht“ des Lageberichts.

Kassel, den 31. März 2023

Dr. Thomas Hain

Monika Fontaine-Kretschmer

Dr. Constantin Westphal